Energieversorgungskonzept für eine Klimaschutz- siedlung mit 300 Wohneinheiten

Die Landeshauptstadt Hannover plant derzeit für das Gebiet "In der Rehre" die Reali- sierung einer Klimaschutzsiedlung mit rund 300 Wohneinheiten. Um konkrete Aussagen über die Umsetzungsmöglichkeiten der bisher erarbeiteten Planungsergebnisse für eine solche Siedlung zu erhalten, wurden gemeinsam mit dem Architekturbüro Foundation 5+ unterschiedliche Energieversorgungskonzepte am Beispiel von Muster- baugruppen untersucht.

Die Studie führt eine vergleichende Untersuchung unterschiedlicher Versorgungs- varianten am Beispiel einer Nachbarschaft mit 26 (bzw. 18) Häusern – bestehend aus Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäusern in Passivhausbauweise – durch. Es werden verschiedene zentrale Konzepte und zwei dezentrale Konzepte bezüglich Investitions-, Betriebs- und Kapitalkosten untersucht. Ferner werden der Primärenergiebedarf und die CO2-Emissionen der einzelnen Varianten ermittelt.

Als dezentrale Versorgungskonzepte kommen entweder Kompaktwärmepumpen mit integrierten Lüftungsgeräten in Frage oder Pelletprimäröfen mit Pufferspeicher und (davon unabhängigen) Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung. Beide Konzepte werden durch eine thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung ergänzt. Für die zentralen Versorgungsvarianten stehen ein Pelletkessel und zwei BHKW-Lösungen (Rapsöl bzw. Gas - nur für die obere Bebauungskante mit 18 Häusern) zur Diskussion.

Auftraggeber: Leitstelle für Energie und Klimaschutz, Hannover

Laufzeit:09/2007 - 12/2007

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solare Energiekonzepte

 

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